In der kalten Jahreszeit ist die beste Gelegenheit für viele HeimwerkerInnenarbeiten. Zum Beispiel denken wir an unsere wertvollen Pflanzenbestäuber, die Wildbienen, denen wir auf unterschiedlichste Weise Wohnraum schaffen können. Das geht vom einfachen Hartholzklotz über den Kasten mit Lehm bis hin zu Bambusröhren in verschiedenen Längen und Öffnungsdurchmessern. Alle Materialien, in denen die Insektenbrut abgelegt werden soll, müssen völlig durchgetrocknet sein. Die Hotels müssen wettergeschützt aufgehängt und gelegt werden, zum Beispiel unter dem Dach eines Holzschuppens. Frei stehende Hotels sollen der Sonne zugewandt und mit einem ausreichend überstehenden Dach geschützt werden.
Damit die so angelockten Wildbienen keinen Hunger leiden, ist es wichtig, den Garten naturnah und mit geeigneten Pollen- und Nektarspendern zu bepflanzen.
Wega Kling, NABU Saarbrücken und Hornissenberaternetz
Fotos unten: Wega Kling